Auf der Suche nach Alternativen... Fri, Nov 25. 2005
...bin ich zwar nicht, dennoch ich bin heute über einige Tools gestolpert die gewissermaßen eine Alternative zu Tomboy, zu Bloglines und zu Vim werden könnten.
Ich mag Tomboy. für Tomboy spricht unter anderem, dass es durchaus noch Platz für eigene Verbesserungen / Erweiterungen lässt. Zudem ist es in C# geschrieben und verwendet Mono; beides sind Dinge die auf meiner todoAnyTimeSoon-Liste ganz weit oben stehen.
Allerdings hat die Tomboy Lösung auch Nachteile: sie ist nicht plattformübergreifend und auch kann man auf seine Notizen nicht (oder nur schwerlich) von unterwegs zugreifen.
Einige Probleme lösen und einige neue schaffen könnte ein Wiki als Notizbrett. Schon vor längerem habe ich einige ausprobiert; mit relativ durchwachsenen Resultaten. PmWiki ist eines, welches mir für den lokalen Gebrauch durchaus geeignet erschien. Und heute bin ich auf TiddlyWiki gestoßen. Ein weiteres Wiki? Ja, aber ein Besonderes.
Es besteht aus nur einer Datei, ist in HTML und JavaScript geschrieben, kommt also ohne Webserver aus und läuft in allen modernen Browsern. Womit es zu einem optimalen mobilen Wiki wird - man nennt das heutzutage wohl WikiOnAStick. Geboten werden alle grundlegenden Funktionen die man von anderen Wikis so kennt, inklusive RSS Feed & Suchen-Funktion, Tagging, Tastaturbedienung, CSS und über Plugins und Macros ist es zu dem auch noch erweiterbar. Sollte man mal ausprobiert haben.
Auch mit Bloglines bin ich an und für sich zufrieden. Konkurrenten wie Rojo oder Google Reader empfinde ich es klar überlegen. Und ein Desktop Aggregator kommt für mich nicht mehr in Frage. Die Zeiten voncentericq, Raggle und SAGE sind endgültig vorbei.
Bloglines wurde im Februar dieses Jahres von Ask Jeeves übernommen. Diese übernahme hat einige Fragen aufgeworfen. Was hat die neue Führung mit Bloglines vor? In welche Richtung würde sich der Dienst weiterentwickeln? Wird es weiterhin ein kostenloses Angebot bleiben? Bislang jedenfalls kann ich nichts negatives berichten: Bloglines ist nachwievor kostenlos und werbefrei, es ist schnell und hat sogar ein paar neue Funktionen bekommen. Dennoch, was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Weniger gefällt mir, dass ich in letzter Zeit vermehrt Stimmen vernommen habe, wonach Bloglines nicht besonders rasch Hinweisen bzgl. potentieller Sicherheitsprobleme nachgehen würde.
Feed On Feeds könnte möglicherweise Bloglines ersetzen. Es ist ein Online/Server-Side Aggregator, ähnlich zu Bloglines, allerdings für den Eigengebrauch gedacht und nicht von einem Unternehmen abhängig, sondern Freie Software (GPL). Mal sehen, ich werde es jedenfalls in den nächsten Tagen ein bisschen Testen.
Eclipse ist das dritte Tool im Bunde. Den ersten Kontakt damit hatte ich mit einer 2.x (oder wars doch 1.x?) Version auf einem nicht gerade modernen Rechner - es war einfach nur schrecklich. Im April diesen Jahres habe ich's dann mit der 3.0er Version nochmal probiert und war zunächst positiv überrascht. Allerdings gefiel mir an der C/C++ Unterstützung etwas nicht, und vorallem Vim ging mir einfach zu sehr ab. Es gibt nebenbei bemerkt sogar ein vi-Plugin für Eclipse, welches ich damals allerdings nicht testen konnte, da nur eine Version für Eclipse 2.xer zur Verfügung stand.
Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, zumindestens für Java Projekte in Zukunft Eclipse zu verwenden und meiner bisherigen von manuellen Handgriffen geprägten Methode mit Vim den Laufpass zu geben.
PS: IntelliSense gibt es auch für Vim. Allerdings nur für Windows.
Ich mag Tomboy. für Tomboy spricht unter anderem, dass es durchaus noch Platz für eigene Verbesserungen / Erweiterungen lässt. Zudem ist es in C# geschrieben und verwendet Mono; beides sind Dinge die auf meiner todoAnyTimeSoon-Liste ganz weit oben stehen.
Allerdings hat die Tomboy Lösung auch Nachteile: sie ist nicht plattformübergreifend und auch kann man auf seine Notizen nicht (oder nur schwerlich) von unterwegs zugreifen.
Einige Probleme lösen und einige neue schaffen könnte ein Wiki als Notizbrett. Schon vor längerem habe ich einige ausprobiert; mit relativ durchwachsenen Resultaten. PmWiki ist eines, welches mir für den lokalen Gebrauch durchaus geeignet erschien. Und heute bin ich auf TiddlyWiki gestoßen. Ein weiteres Wiki? Ja, aber ein Besonderes.
"It's written in HTML, CSS and JavaScript to run on any modern browser without needing any ServerSide logic."
Es besteht aus nur einer Datei, ist in HTML und JavaScript geschrieben, kommt also ohne Webserver aus und läuft in allen modernen Browsern. Womit es zu einem optimalen mobilen Wiki wird - man nennt das heutzutage wohl WikiOnAStick. Geboten werden alle grundlegenden Funktionen die man von anderen Wikis so kennt, inklusive RSS Feed & Suchen-Funktion, Tagging, Tastaturbedienung, CSS und über Plugins und Macros ist es zu dem auch noch erweiterbar. Sollte man mal ausprobiert haben.
Auch mit Bloglines bin ich an und für sich zufrieden. Konkurrenten wie Rojo oder Google Reader empfinde ich es klar überlegen. Und ein Desktop Aggregator kommt für mich nicht mehr in Frage. Die Zeiten von
Bloglines wurde im Februar dieses Jahres von Ask Jeeves übernommen. Diese übernahme hat einige Fragen aufgeworfen. Was hat die neue Führung mit Bloglines vor? In welche Richtung würde sich der Dienst weiterentwickeln? Wird es weiterhin ein kostenloses Angebot bleiben? Bislang jedenfalls kann ich nichts negatives berichten: Bloglines ist nachwievor kostenlos und werbefrei, es ist schnell und hat sogar ein paar neue Funktionen bekommen. Dennoch, was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Weniger gefällt mir, dass ich in letzter Zeit vermehrt Stimmen vernommen habe, wonach Bloglines nicht besonders rasch Hinweisen bzgl. potentieller Sicherheitsprobleme nachgehen würde.
Feed On Feeds könnte möglicherweise Bloglines ersetzen. Es ist ein Online/Server-Side Aggregator, ähnlich zu Bloglines, allerdings für den Eigengebrauch gedacht und nicht von einem Unternehmen abhängig, sondern Freie Software (GPL). Mal sehen, ich werde es jedenfalls in den nächsten Tagen ein bisschen Testen.
Eclipse ist das dritte Tool im Bunde. Den ersten Kontakt damit hatte ich mit einer 2.x (oder wars doch 1.x?) Version auf einem nicht gerade modernen Rechner - es war einfach nur schrecklich. Im April diesen Jahres habe ich's dann mit der 3.0er Version nochmal probiert und war zunächst positiv überrascht. Allerdings gefiel mir an der C/C++ Unterstützung etwas nicht, und vorallem Vim ging mir einfach zu sehr ab. Es gibt nebenbei bemerkt sogar ein vi-Plugin für Eclipse, welches ich damals allerdings nicht testen konnte, da nur eine Version für Eclipse 2.xer zur Verfügung stand.
Jetzt habe ich mich dazu entschlossen, zumindestens für Java Projekte in Zukunft Eclipse zu verwenden und meiner bisherigen von manuellen Handgriffen geprägten Methode mit Vim den Laufpass zu geben.
PS: IntelliSense gibt es auch für Vim. Allerdings nur für Windows.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Web 2.0 Fri, Nov 18. 2005
Irgendwie findet bei mir momentan gerade ein Konvertierungsprozess statt. Von jemanden der den Hype rund um Web 2.0 bislang bestenfalls belächeln konnte, hin zu jemanden der anfängt darunter mehr als nur ein neues Buzzword zu sehen.
Bloglines ist mittlerweile so etwas wie mein Web-Home, abseits von einigen wenigen Ausnahmen (feedlosen Seiten, Online-Shops und Google) verbringe ich meine Web-Zeit nahezu ausschließlich damit.
Und diesen Beitrag schreibe ich mit Writely, weshalb er auch als Word-Dokument (und hier) zur Verfügung steht
Derweilen versucht man in Deutschland das Polittheater der letzten Wochen hinter sich zu bringen und diskutiert nun über ein "Verbot von Killerspielen". Dazu habe ich gestern zufällig ein Interview mit dem bayrischen Innenminister, Günther Beckstein, gesehen. Und ich konnte mich dabei kaum des Eindrucks erwehren, dass dieser Mann im Grunde nichts dafür kann, sondern einfach nicht weiß worüber er spricht.
Update: Unter den Unmengen an Blogs & Kolumnen die bestenfalls als Zeitverschwendung erfasst werden können, gibt es auch Perlen. Eine dieser Perlen sind die Essays und Beiträge von Paul Graham.
Bloglines verwaltet für mich etwa 200 Feeds. Einen sehr großen Teil dieser beachte ich gar nicht bis selten, durch einen Teil der Feeds blättere ich regelmässig auf der Suche nach interessanten Stichwörtern und dann gibt es noch die ganz ganz kleine Gruppe an Feeds die ich immer lese, unabhängig davon worüber sie schreiben. Weil ich einfach weiß, dass das Lesen dieser Beiträge die dafür genommene Zeit wert ist. Paul's Beiträge gehören zu dieser Gruppe. Paul schreibt nun über The Truth About Web 2.0:
So, nun gehe ich wieder weitermachen...jene Feeds aussortieren, die nicht zu Paul's Gruppe gehören.
Bloglines ist mittlerweile so etwas wie mein Web-Home, abseits von einigen wenigen Ausnahmen (feedlosen Seiten, Online-Shops und Google) verbringe ich meine Web-Zeit nahezu ausschließlich damit.
Und diesen Beitrag schreibe ich mit Writely, weshalb er auch als Word-Dokument (und hier) zur Verfügung steht
Derweilen versucht man in Deutschland das Polittheater der letzten Wochen hinter sich zu bringen und diskutiert nun über ein "Verbot von Killerspielen". Dazu habe ich gestern zufällig ein Interview mit dem bayrischen Innenminister, Günther Beckstein, gesehen. Und ich konnte mich dabei kaum des Eindrucks erwehren, dass dieser Mann im Grunde nichts dafür kann, sondern einfach nicht weiß worüber er spricht.
Update: Unter den Unmengen an Blogs & Kolumnen die bestenfalls als Zeitverschwendung erfasst werden können, gibt es auch Perlen. Eine dieser Perlen sind die Essays und Beiträge von Paul Graham.
Bloglines verwaltet für mich etwa 200 Feeds. Einen sehr großen Teil dieser beachte ich gar nicht bis selten, durch einen Teil der Feeds blättere ich regelmässig auf der Suche nach interessanten Stichwörtern und dann gibt es noch die ganz ganz kleine Gruppe an Feeds die ich immer lese, unabhängig davon worüber sie schreiben. Weil ich einfach weiß, dass das Lesen dieser Beiträge die dafür genommene Zeit wert ist. Paul's Beiträge gehören zu dieser Gruppe. Paul schreibt nun über The Truth About Web 2.0:
"Web 2.0 means using the web the way it's meant to be used."
So, nun gehe ich wieder weitermachen...jene Feeds aussortieren, die nicht zu Paul's Gruppe gehören.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
How Much Is My Blog Worth? Wed, Nov 16. 2005
Bloglines Sun, Nov 13. 2005
Heute hatte ich zum ersten Mal Probleme mit der Erreichbarkeit von Bloglines, des besten mir bekannten News Aggregators. Etwa eine Stunde lang verwehrte der Klempner von Bloglines Zugriffe auf die Datenbank.
Der einzige Nachteil eines Webbasierenden News Aggregators ist eben, dass dieser eventuell mal nicht erreichbar ist, wenn man gerade Lust auf das Feed-Lesen hat. Ich nutze Bloglines nun seit etwa fünf Wochen zur Verwaltung von knapp 200 Feeds täglich und dies ist der erste Ausfall den ich mitbekommen habe. Die Wartezeit habe ich erstmal mit Usenet-News Lesen überbrückt.
Wäre das mit Google Reader anders? Nun, vermutlich nicht. Erstens, haftet GR bei mir seit meinen ersten Tests ohnehin so ein Java-Applet Image ("Funktioniert halt nicht wirklich!") bei, auch wenn mir mittlerweile Mozilla dankenswerterweise nicht mehr beim Feed-Lesen abstürzt. Zweitens, sehe ich bei Google Talk ebenso immer wieder kürzere Ausfälle (im Minutenbereich). Wesentlich ärgerlicher aber ist es, dass es Google bisweilen noch immer nicht geschafft Offline Messaging und Server2Server-Support für den Austausch mit anderen Jabber/XMPP-Netzen zu implementieren. Zurück zu GR: Auch wenn mir einige Ideen des GR-Interfaces gefallen, so finde ich es im Gesamten schließlich doch Bloglines unterlegen.
Bloglines gefällt. Es ermöglicht ein schnelles und effektives Feed-Verfolgen und kann mit vielen zusätzlichen Features punkten. Wenn auch das Anlegen "echter Verzeichnisstrukturen" (= ineinander verschachtelte Verzeichnisse) scheinbar nicht möglich ist. Weder innerhalb von Bloglines noch per OPML-Import. Vielleicht auch besser so
Der einzige Nachteil eines Webbasierenden News Aggregators ist eben, dass dieser eventuell mal nicht erreichbar ist, wenn man gerade Lust auf das Feed-Lesen hat. Ich nutze Bloglines nun seit etwa fünf Wochen zur Verwaltung von knapp 200 Feeds täglich und dies ist der erste Ausfall den ich mitbekommen habe. Die Wartezeit habe ich erstmal mit Usenet-News Lesen überbrückt.
Wäre das mit Google Reader anders? Nun, vermutlich nicht. Erstens, haftet GR bei mir seit meinen ersten Tests ohnehin so ein Java-Applet Image ("Funktioniert halt nicht wirklich!") bei, auch wenn mir mittlerweile Mozilla dankenswerterweise nicht mehr beim Feed-Lesen abstürzt. Zweitens, sehe ich bei Google Talk ebenso immer wieder kürzere Ausfälle (im Minutenbereich). Wesentlich ärgerlicher aber ist es, dass es Google bisweilen noch immer nicht geschafft Offline Messaging und Server2Server-Support für den Austausch mit anderen Jabber/XMPP-Netzen zu implementieren. Zurück zu GR: Auch wenn mir einige Ideen des GR-Interfaces gefallen, so finde ich es im Gesamten schließlich doch Bloglines unterlegen.
Bloglines gefällt. Es ermöglicht ein schnelles und effektives Feed-Verfolgen und kann mit vielen zusätzlichen Features punkten. Wenn auch das Anlegen "echter Verzeichnisstrukturen" (= ineinander verschachtelte Verzeichnisse) scheinbar nicht möglich ist. Weder innerhalb von Bloglines noch per OPML-Import. Vielleicht auch besser so
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Präsentationstechnik Fri, Nov 11. 2005
Ich habe bisher nur wenige Apple Events per Stream verfolgt. Einer der Gründe dafür ist, dass mein Schutzfeld gegenüber des Jobschen Reality Distortion Fields intakt war. Was zur Folge hatte, dass ich nur das Produkt und die dahinter stehende Technik sah und nie so recht verstanden hatte, auf welche Missverständnisse sich diese totale Begeisterung der anderen stützte.
Aber anlässlich des Apple September Special Events und des im Oktober folgenden Special Events bleibt auch mir nichts anders übrig, außer anzuerkennen, wie beeindruckend Jobs bei seinen Präsentationen agiert und mit dem Publikum spielt. Wie abhängig diese Events von Jobs sind, wird unmittelbar dann klar, wenn er die Bühne kurz einer anderen Person überlässt und die ganze Show urplötzlich sterbenslangweilig und sogar nervig wird.
In Garr Reynolds' Blog, Presentation Zen, dreht sich alles um professionelle Präsentationstechniken. In einem seiner letzten Beiträge vergleicht Garr zwei unterschiedliche Präsentationsstile; nämlich die Powerpoint Methode von Gates mit der atmosphärischen von Jobs.
Aber anlässlich des Apple September Special Events und des im Oktober folgenden Special Events bleibt auch mir nichts anders übrig, außer anzuerkennen, wie beeindruckend Jobs bei seinen Präsentationen agiert und mit dem Publikum spielt. Wie abhängig diese Events von Jobs sind, wird unmittelbar dann klar, wenn er die Bühne kurz einer anderen Person überlässt und die ganze Show urplötzlich sterbenslangweilig und sogar nervig wird.
In Garr Reynolds' Blog, Presentation Zen, dreht sich alles um professionelle Präsentationstechniken. In einem seiner letzten Beiträge vergleicht Garr zwei unterschiedliche Präsentationsstile; nämlich die Powerpoint Methode von Gates mit der atmosphärischen von Jobs.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Lit: Was war. Was wird. Fri, Nov 4. 2005
Was war.
Samstag, etwas nach 17 Uhr haben wir uns getroffen und etwas vor 24 Uhr endete unsere erste konzeptionelle Besprechung.
Am Tagesprogramm stand:
- Besprechung div. Features, Ideen und anderer Vorstellungen die in uns rumschwirrten
- Festlegen der Dinge, die wir in der ersten Version haben möchten
- Bestimmen der Dinge, die wir nicht haben wollen
- Aufzeigen der Haupt-Anwendungsszenarien
- Grundzüge der geplanten Software Architektur
- Div. Details bzw. Implementierungvarianten, Datenhalterung und -austausch
- Weiteres Vorgehen
Nachdem wir Ideen und Featurelisten durchbesprochen hatten und Simon seinen ersten Design-Vorschlag für den Client vorgestellt hatte, konzentrierten wir uns in weiterer Folge hauptsächlich auf das Big Picture und auf die Serverarchitektur. Und natürlich auch auf unsere Pizzen und das Leeren unserer Kaffee-Tassen.
Was wird.
Simon wird sich in den kommenden Tagen um die Webseite kümmern! Wir alle werden uns um das Wiki kümmern, und dort Informationen rund um das Projekt, aktuelle Entwicklungen, geplante Vorhaben und auch Details bzgl. der Software Architektur einpflegen.
Die nächste Besprechung wird es leider erst, wenn überhaupt, gegen Ende des Jahres geben. Falls möglich folgt im Februar nächsten Jahres dann dafür eine mehrtägige Entwicklerkonferenz (Stichwort: "Code Hacking Session") auf einer Schihätte.
Achja, Lern- oder Gedächtnispsychologen die Interesse an dem Projekt haben und die eine oder andere Idee gerne einbringen würden, mögen sich melden!
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Neues FreeBSD Logo Wed, Nov 2. 2005
Der Gewinner des FreeBSD Logo-Wettbewerbs steht nun fest. Gut, somit spricht wohl immer weniger für FreeBSD. Schade.
PS: Letzten Freitag wurde Serendipity 0.9 released. Updaten tut man, indem man das neue Release hochlädt und einmal klickt, vorbildlich.
PS: Letzten Freitag wurde Serendipity 0.9 released. Updaten tut man, indem man das neue Release hochlädt und einmal klickt, vorbildlich.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Das Chaos beherrschen Sun, Oct 23. 2005
Albert Einstein sagte einmal:
Um Innovationen nicht im Wege zu stehen, habe ich dem Chaos in meinem Leben bisher durchwegs gewisse Freiheiten zugestanden. So tümmeln sich Zettel aller Art, wichtige Notizen neben belanglosen, rund um meinen Schreibtisch, ja sogar rund ums Bett. Und meine Pinwand ist seit Jahren mit Erinnerungswürdigen Papierfetzen eingekleidet. Der Versuch ein bestimmtes Stück Papier zu finden, endet meist in faszinierenden Entdeckungen längst verloren geglaubter Dokumente.
Nun sagte Albert allerdings auch:
Und auch daran dürfte etwas Wahres sein. Deshalb habe ich immer wieder den Versuch unternommen dem Chaos gewisse Strukturen zu Grunde zu legen.
TODO-Listen pflege ich seit Jahren konsequenterweise mit Vim in Form von vieler über das gesamte Dateisystem verteilter Textdateien - natürlich entwickelte sich diese Methode im Laufe der Zeit mehr zu einer Belastungsprobe für das Dateisystem und den Tools zum (Wieder-)Finden der Notizen.
Jetzt nutze ich seit ein paar Tagen Tomboy. Nun sind PostIt & Notes Applikationen wahrlich nichts Neues, und bislang konnte mich auch noch keine überzeugen. Sie nahmen mir selten etwas ab und waren funktional oftmals nicht auf das wesentliche sondern einfach nur beschränkt. Zusätzlich schien diese Art von Tools eine Vorliebe dafür zu haben, dem Benutzer "sperrig im Weg zu stehen" und letztendlich das Chaos nur zu streuen.
Tomboy hingegen erweist sich bislang als einfach, flexibel & mächtig genug. Es nutzt ein an das WikiWikiWeb angelehntes Verlinkungssystem, bietet alle benötigten Formatierungsmöglichenkeiten, eine Suchenfunktionen und hilft rasch einen überblick über vorhandene Notizen zu bekommen.
Für Mac-User gibts von Simon den Tipp sich einmal OmniOutliner anzusehen!
Abgesehen davon spiele ich zur Zeit etwas mit AsciiDoc rum.
PS: Jakob Nielsen hat in seiner Alertbox-Kolumne einige Empfehlungen für Blogger gebloggt: Weblog Usability: The Top Ten Design Mistakes. Nein, ich verstoße nicht absichtlich dagegen Aber einen Tipp habe ich für Jakob: Klar erkenntliche News-Feeds sollten heutzutage für einen Web-Guru Selbstverständlich sein. Im Falle von useit.com kommt man dank feedfire.com in Genuss eines solchen.
"Nichts kann entstehen ohne Chaos!"
Um Innovationen nicht im Wege zu stehen, habe ich dem Chaos in meinem Leben bisher durchwegs gewisse Freiheiten zugestanden. So tümmeln sich Zettel aller Art, wichtige Notizen neben belanglosen, rund um meinen Schreibtisch, ja sogar rund ums Bett. Und meine Pinwand ist seit Jahren mit Erinnerungswürdigen Papierfetzen eingekleidet. Der Versuch ein bestimmtes Stück Papier zu finden, endet meist in faszinierenden Entdeckungen längst verloren geglaubter Dokumente.
Nun sagte Albert allerdings auch:
"Nichts kann existieren ohne Ordnung"
Und auch daran dürfte etwas Wahres sein. Deshalb habe ich immer wieder den Versuch unternommen dem Chaos gewisse Strukturen zu Grunde zu legen.
TODO-Listen pflege ich seit Jahren konsequenterweise mit Vim in Form von vieler über das gesamte Dateisystem verteilter Textdateien - natürlich entwickelte sich diese Methode im Laufe der Zeit mehr zu einer Belastungsprobe für das Dateisystem und den Tools zum (Wieder-)Finden der Notizen.
Jetzt nutze ich seit ein paar Tagen Tomboy. Nun sind PostIt & Notes Applikationen wahrlich nichts Neues, und bislang konnte mich auch noch keine überzeugen. Sie nahmen mir selten etwas ab und waren funktional oftmals nicht auf das wesentliche sondern einfach nur beschränkt. Zusätzlich schien diese Art von Tools eine Vorliebe dafür zu haben, dem Benutzer "sperrig im Weg zu stehen" und letztendlich das Chaos nur zu streuen.
Tomboy hingegen erweist sich bislang als einfach, flexibel & mächtig genug. Es nutzt ein an das WikiWikiWeb angelehntes Verlinkungssystem, bietet alle benötigten Formatierungsmöglichenkeiten, eine Suchenfunktionen und hilft rasch einen überblick über vorhandene Notizen zu bekommen.
Für Mac-User gibts von Simon den Tipp sich einmal OmniOutliner anzusehen!
Abgesehen davon spiele ich zur Zeit etwas mit AsciiDoc rum.
PS: Jakob Nielsen hat in seiner Alertbox-Kolumne einige Empfehlungen für Blogger gebloggt: Weblog Usability: The Top Ten Design Mistakes. Nein, ich verstoße nicht absichtlich dagegen Aber einen Tipp habe ich für Jakob: Klar erkenntliche News-Feeds sollten heutzutage für einen Web-Guru Selbstverständlich sein. Im Falle von useit.com kommt man dank feedfire.com in Genuss eines solchen.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Bin fremdgegangen - Sony Ericsson W800i Fri, Sep 16. 2005
Ich bin grundsätzlich ein Markentreuer Mensch. Nicht ganz vier Jahre diente mir ein Nokia 7650 als mobile Telefonzentrale; durchaus zu meiner Zufriedenheit. Zur Erinnerung: Damals war "Farbdisplay" noch ein dicker Pluspunkt auf der Feature-Liste und eine integrierte VGA Digitalkamera ließ auch noch den Nachbarsjungen erneiden.
Zu den Nachteilen des Nokia 7650 zählen die nicht unbedingt beständige Akkulaufzeit und die Grüße - die ich selbst allerdings nie wirklich als störend empfand. In letzter Zeit zeigten sich leider einige Alters- und Abnutzungserscheinungen, so dass ich - durch bestimmte Kommentare ermutigt - anfing mich nach einem Nachfolgermodell umzusehen.
So wurde unter anderem Michael nicht müde mich daran zu erinnern, dass ich eigentlich kein Handy sondern eine altertümliche Telefonzelle mitschleppen würde. Er selbst ist übrigens stolzer Besitzer eines Nokia 9500 Communicators.
Ich hätte das Sony Ericsson W800i vermutlich noch einmal nicht bemerkt, wäre ich nicht über einen Flyer des lokalen Handyshops gestolpert. Allerdings hatte ich bisher aus Erster Hand nicht viel Gutes über Sony Ericsson gehört - von einigen Fanboy Berichten abgesehen. Die Sanduhr von Simons Z600 erinnerte mich eher an Windows als an ein alltagstaugliches Endbenutzer-Gerät. So rieten mir mehrere Freunde nach ihren eigenen Erfahrungen auch eher von einem Sony Ericsson Handy ab. Helmut als ehemaliger SE Kunde meinte:
Die wohl etwas SE lastigen Reviews von gsmarena.com und ein persönlicher Test vor Ort im Handyshop nahmen mir allerdings meine Zweifel. Es blieben als Nachteile reine Fakten: kein EDGE/UMTS und eine vergleichsweise miese Videoqualität. (N90 vs. W800)
Nachdem meine eigentlichen Wunschkandidaten (Nokia 6280, 6270, N70, N90, N91) leider erst gegen Jahresende auf den Markt kommen werden (Tipp an Nokia: vielleicht nicht nur an das Weihnachtsgeschäfts denken!) musste ich mich entscheiden, ob ich sofort zugreifen oder mir noch einige Monate gesteigerte Varianten der Ziegelstein- und Steckdosen-Handy-Sprüche anhören würde wollen.
Letztendlich entscheidend waren für mich Preis und die sofortige Verfügbarkeit. Die Nokia Modelle werden bei gleichen Vertragsbedingungen wohl etwa das zweifache veranschlagen.
Bislang bin ich noch recht begeistert von meinem neuen kleinen Spielzeug; mal sehen wann sich das erste Interesse legt und wie es sich im Alltagstest erweist.
PS: Ach ja, wer sich wie ich nach den ersten Meldungen doch nicht sofort auf Google Earth gestürzt hat, sollte dies unbedingt nachholen. Google Earth Kenner hingegen sollten einen Blick auf World Wind, dem Pendant der NASA, werfen.
Zu den Nachteilen des Nokia 7650 zählen die nicht unbedingt beständige Akkulaufzeit und die Grüße - die ich selbst allerdings nie wirklich als störend empfand. In letzter Zeit zeigten sich leider einige Alters- und Abnutzungserscheinungen, so dass ich - durch bestimmte Kommentare ermutigt - anfing mich nach einem Nachfolgermodell umzusehen.
So wurde unter anderem Michael nicht müde mich daran zu erinnern, dass ich eigentlich kein Handy sondern eine altertümliche Telefonzelle mitschleppen würde. Er selbst ist übrigens stolzer Besitzer eines Nokia 9500 Communicators.
Ich hätte das Sony Ericsson W800i vermutlich noch einmal nicht bemerkt, wäre ich nicht über einen Flyer des lokalen Handyshops gestolpert. Allerdings hatte ich bisher aus Erster Hand nicht viel Gutes über Sony Ericsson gehört - von einigen Fanboy Berichten abgesehen. Die Sanduhr von Simons Z600 erinnerte mich eher an Windows als an ein alltagstaugliches Endbenutzer-Gerät. So rieten mir mehrere Freunde nach ihren eigenen Erfahrungen auch eher von einem Sony Ericsson Handy ab. Helmut als ehemaliger SE Kunde meinte:
"Naja, etwas besser als Siemens sind sie schon!"
Die wohl etwas SE lastigen Reviews von gsmarena.com und ein persönlicher Test vor Ort im Handyshop nahmen mir allerdings meine Zweifel. Es blieben als Nachteile reine Fakten: kein EDGE/UMTS und eine vergleichsweise miese Videoqualität. (N90 vs. W800)
Nachdem meine eigentlichen Wunschkandidaten (Nokia 6280, 6270, N70, N90, N91) leider erst gegen Jahresende auf den Markt kommen werden (Tipp an Nokia: vielleicht nicht nur an das Weihnachtsgeschäfts denken!) musste ich mich entscheiden, ob ich sofort zugreifen oder mir noch einige Monate gesteigerte Varianten der Ziegelstein- und Steckdosen-Handy-Sprüche anhören würde wollen.
Letztendlich entscheidend waren für mich Preis und die sofortige Verfügbarkeit. Die Nokia Modelle werden bei gleichen Vertragsbedingungen wohl etwa das zweifache veranschlagen.
Bislang bin ich noch recht begeistert von meinem neuen kleinen Spielzeug; mal sehen wann sich das erste Interesse legt und wie es sich im Alltagstest erweist.
PS: Ach ja, wer sich wie ich nach den ersten Meldungen doch nicht sofort auf Google Earth gestürzt hat, sollte dies unbedingt nachholen. Google Earth Kenner hingegen sollten einen Blick auf World Wind, dem Pendant der NASA, werfen.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
« previous page
(Page 3 of 3, totaling 39 entries)
next page »