Silvester in Bratislava Wed, Jan 4. 2012
Frei nach Wolle's New Years Law:
Vom zentral gelegenen Hotel Avance aus erkundeten wir bei herrlichem Sonnenschein die Stadt. über viele europäische Städte wachen Burgen oder Schlößer und diese bieten meist einen perfekten Platz um das imposante Feuerwerksschauspiel (Ausnahme Budapest) der zu Füßen liegenden Stadt zu beobachten.
So hatten wir auch diesesmal geplant um Mitternacht auf der (hübsch renovierten) Burg Bratislava anzustoßen, allerdings versperrten Sicherheitskräfte Michael mit seinen Feuerwerkskörpern den Weg durch die Stadt und wiesen uns darauf hin, dass das beeindruckende Stadt-Feuerwerk ohnehin in der gegensätzlichen Richtung, am Donauufer, nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt, stattfindet. Tipp: Nach dem Anstoßen in die Bar Corrida de toros feiern und neue Leute kennenlernen gehen.
Tipp: Auf einen Besuch im Restaurant Hacienda Mexicana verzichten. Essen & Ambiente okay, aber unverständlich lange Wartezeiten trotz einer überschaubaren Anzahl an Gästen, nicht sauberes Besteck und wenig bemühte Servicekräfte bei gehobenen Preisen sprechen gegen eine Empfehlung.
Fazit: Bratislava ist eine nette Stadt. Nicht so schön wie Budapest, Prag oder Wien, aber dafür auch von Touristen nicht so überlaufen.
"Embrace Change und beginne jedes neue Jahr in einer neuen Stadt!" -- Wolfgang Kaufmannzog es uns für den Jahreswechsel von 2011 auf 2012 in die slowakische Hauptstadt Bratislava.

So hatten wir auch diesesmal geplant um Mitternacht auf der (hübsch renovierten) Burg Bratislava anzustoßen, allerdings versperrten Sicherheitskräfte Michael mit seinen Feuerwerkskörpern den Weg durch die Stadt und wiesen uns darauf hin, dass das beeindruckende Stadt-Feuerwerk ohnehin in der gegensätzlichen Richtung, am Donauufer, nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt, stattfindet. Tipp: Nach dem Anstoßen in die Bar Corrida de toros feiern und neue Leute kennenlernen gehen.
Tipp: Auf einen Besuch im Restaurant Hacienda Mexicana verzichten. Essen & Ambiente okay, aber unverständlich lange Wartezeiten trotz einer überschaubaren Anzahl an Gästen, nicht sauberes Besteck und wenig bemühte Servicekräfte bei gehobenen Preisen sprechen gegen eine Empfehlung.
Fazit: Bratislava ist eine nette Stadt. Nicht so schön wie Budapest, Prag oder Wien, aber dafür auch von Touristen nicht so überlaufen.
Es war einmal und ist nicht mehr... Wed, Mar 17. 2010
Vier Tage vor seinem ersten Turniereinsatz hat sich mein Yonex Arcsaber 10 bei einem relativ harmlosen Ballwechsel mit einem Rahmenbruch verarbschiedet.

Budapest - Silvester 2009 Sun, Jan 4. 2009
Nachdem wir letztes Silvester in München verbracht haben, zog es uns dieses Jahr für vier Tage nach Budapest. Eine wirklich schöne Stadt, deren Erkundung mir wohl auch aufgrund eigenartiger Servicekräfte und dem schweinekalten Wetter noch länger in Erinnerung bleiben wird.
Tipp an andere Netbook-Reisende: Das Cafe Angelika bietet freundliche Bedienung bei angenehmen Ambiente, leckere Kuchen und freien WLAN Zugang.
Funny Fact: Wie man uns an der Rezeption unseres Hostels mitteilte, ist es in Ungarn im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Städten, nicht üblich das neue Jahr mit einem großen Feuerwerk willkommen zu heißen. Mit einem solchen Feuerwerk feiern die Ungarn lieber ihren Nationalfeiertag am 23. Oktober. Wie man anhand des Beweisfotos hier (vom Burgpalast aus) sieht, sehen das nicht alle Ungarn so.
Tipp: Wer in Budapest ist, sollte unbedingt auch einen Tag für einen Besuch im größten Bad Europas, dem Széchenyi-Heilbad, einplanen!
Tipp an andere Netbook-Reisende: Das Cafe Angelika bietet freundliche Bedienung bei angenehmen Ambiente, leckere Kuchen und freien WLAN Zugang.


Tipp: Wer in Budapest ist, sollte unbedingt auch einen Tag für einen Besuch im größten Bad Europas, dem Széchenyi-Heilbad, einplanen!
News vom Erasmus-Blogger II Wed, Apr 25. 2007
Er ist zurück. Der Erasmus-Blogger.
Nun, was darf man sich erwarten? Eine Menge! Gerfried pflegt im Allgemeinen einen äußerst würzigen, intelligenten und witzigen Stil und obendrein hat der Mensch auch noch eine Menge zu sagen. Steve Yegge muss sich anschnallen, er ist nun nicht mehr der einzige in der Online-Welt, der weiß, wie man mit gepfefferten Rants und Technologie-Insights seine Leser unterhält.
Nun, was darf man sich erwarten? Eine Menge! Gerfried pflegt im Allgemeinen einen äußerst würzigen, intelligenten und witzigen Stil und obendrein hat der Mensch auch noch eine Menge zu sagen. Steve Yegge muss sich anschnallen, er ist nun nicht mehr der einzige in der Online-Welt, der weiß, wie man mit gepfefferten Rants und Technologie-Insights seine Leser unterhält.
Posted by Wolfgang Kaufmann
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Drei Tage Wien Sat, Feb 10. 2007

Gerfried und Ich haben die letzten drei Tage in Wien verbracht. Simon hat uns schon länger eingeladen, ihn doch mal besuchen zu kommen, doch leider hat es bisher nicht so recht geklappt. Wir hatten recht angenehmes Wetter, wobei der Wiener Wind im Allgemeinen doch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Simon wohnt in einer tollen Wohnung im siebten Bezirk, die Innenstadt ist zu Fuß in wenigen Minuten erreicht - sprich: unsere 72 Stunden Karte für die öffentlichen Wiener Verkehrsmittel war ziemlich unnötig.

Zusammen mit Simon hatten wir nicht nur eine Menge Spaß und sehr gut gegessen, sondern auch etwas gearbeitet und viele Ideen besprochen. Siehe www.CREO.at.

Wir hatten auch die Gelegenheit uns mit der Wii anzufreunden. Als alter Freund von Nintendos NES-Spielkonsole (Nintendo Entertainment System) freut es mich zu sehen, dass die Firma scheinbar einen Weg gefunden hat, mit Spielspaß und Innovation im aktuellen Konsolenkampf zu bestehen.
Drei Tage waren natürlich viel zu kurz, so haben wir auch relativ wenig von Wien gesehen und haben auch die Entwicklung von Lit unter diesen zeitlichen Rahmenbedingungen nicht weiter vorrantreiben können.
Fazit: Nette Lokale, gutes Essen, interessante Leute und viel Spaß!
Posted by Wolfgang Kaufmann
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November Tage II Wed, Nov 8. 2006
Es ist wieder mal soweit: November. Stressig wie immer. Wettertechnisch vermisse ich natürlich den warmen Sommer, und das Radeln. Der erste Schnee ist bereits gefallen und ein kalter Winter kündigt sich an.
Abseits von Uni sind Gerfried und ich derzeit heftig am Planen unserer eigenen Firma. Wir sind noch dabei diverse Optionen und Pflichten auszuloten, voraussichtlich wollen wir jedenfalls mit Anfang nächsten Jahres als Software-Entwicklungsfirma für andere Unternehmen das tun, was uns am meisten Spass macht.
Auch sonst bestätigt sich ein altbekanntes Phänomen wiedermal: Man entwickelt die besten Ideen und kann die größten Energien freisetzen, wenn man sich eigentlich mit etwas vollkommen anderen beschäftigen sollte. So tut sich bei Lit derzeit wieder einiges; aber dazu später mehr.
Abseits von Uni sind Gerfried und ich derzeit heftig am Planen unserer eigenen Firma. Wir sind noch dabei diverse Optionen und Pflichten auszuloten, voraussichtlich wollen wir jedenfalls mit Anfang nächsten Jahres als Software-Entwicklungsfirma für andere Unternehmen das tun, was uns am meisten Spass macht.
Auch sonst bestätigt sich ein altbekanntes Phänomen wiedermal: Man entwickelt die besten Ideen und kann die größten Energien freisetzen, wenn man sich eigentlich mit etwas vollkommen anderen beschäftigen sollte. So tut sich bei Lit derzeit wieder einiges; aber dazu später mehr.
Posted by Wolfgang Kaufmann
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Freitag der Dreizehnte... Fri, Oct 13. 2006
Als heute morgen ein Kollege in einer Vorlesung neben mir scherzte, dass er sich heute schlicht weigern würde Prüfungen abzuleisten, lachte ich noch. Freitag ist immer gut, da kann auch ein Freitag der Dreizehnte nichts daran ändern! Ein Irrtum wie sich herausstellen sollte.
Voller guter Laune war ich bereit das Wochenende anzutreten als ich mit 130 km/h auf der mittleren Spur eines dreispurigen Autobahnabschnitts plötzlich merkte, dass das Gaspedal keine Wirkung mehr zeigte. Na toll. Glücklicherweise kam ich auch so rollend noch durch den Verkehr über die nächste Spur hin zum relativ breiten Pannenstreifen. Meine bescheidenden Automechanischen Kenntnissen langten gerade mal um festzustellen, dass der Wagen nicht vollständig ansprang, Öl & Kühlwasser ausreichend vorhanden war, sowie die Batterie scheinbar auch schuldlos zu sein schien.
Seltsamerweise hatte der Autobahnabschnitt an dem sich dieser Zwischenfall ereignete eine große Anziehungskraft auf viele Verkehrsteilnehmer. Etwa 200 Meter vor mir parkte ein gestrandeter BMW, dessen Motor streikte und der schließlich abgeschleppt werden musste. Und während ich noch meine Pannenweste suchte, kamen fast auf gleicher Höhe drei LKWs ins Schleudern und zwei von ihnen krachten schließlich gegeneinander, ließen Federn auf der Autobahn und gesellten sich zu mir auf den Pannenstreifen. Michael, auch zu diesem Zeitpunkt auf dem Abschnitt unterwegs, kam mit dem Aufleuchten seiner Ölstands-Warnlampe davon und wurde später Zeuge eines abermaligen Zwischenfalls zwischen zwei LKWs. Und das alles auf einem Autobahnabschnitt von etwa 600 Metern in einem sehr kurzem Zeitraum.
Nun, es war jedenfalls einiges los - allerdings hatte dies auch seine Vorteile. Der ÖAMTC musste nicht gerufen werden, der war bereits mit mehreren Instanzen vor Ort. Und so ging alles auch recht schnell. Eine halbe Stunde später wusste ich nicht nur, dass sich die Zündspule meines Autos in den Tod gesprengt hatte, sondern war auch bereits ein Ersatz eingebaut und ich konnte weiterfahren.
Freitag der Dreizehnte. Und dennoch irgendwie Glück gehabt.
Voller guter Laune war ich bereit das Wochenende anzutreten als ich mit 130 km/h auf der mittleren Spur eines dreispurigen Autobahnabschnitts plötzlich merkte, dass das Gaspedal keine Wirkung mehr zeigte. Na toll. Glücklicherweise kam ich auch so rollend noch durch den Verkehr über die nächste Spur hin zum relativ breiten Pannenstreifen. Meine bescheidenden Automechanischen Kenntnissen langten gerade mal um festzustellen, dass der Wagen nicht vollständig ansprang, Öl & Kühlwasser ausreichend vorhanden war, sowie die Batterie scheinbar auch schuldlos zu sein schien.
Seltsamerweise hatte der Autobahnabschnitt an dem sich dieser Zwischenfall ereignete eine große Anziehungskraft auf viele Verkehrsteilnehmer. Etwa 200 Meter vor mir parkte ein gestrandeter BMW, dessen Motor streikte und der schließlich abgeschleppt werden musste. Und während ich noch meine Pannenweste suchte, kamen fast auf gleicher Höhe drei LKWs ins Schleudern und zwei von ihnen krachten schließlich gegeneinander, ließen Federn auf der Autobahn und gesellten sich zu mir auf den Pannenstreifen. Michael, auch zu diesem Zeitpunkt auf dem Abschnitt unterwegs, kam mit dem Aufleuchten seiner Ölstands-Warnlampe davon und wurde später Zeuge eines abermaligen Zwischenfalls zwischen zwei LKWs. Und das alles auf einem Autobahnabschnitt von etwa 600 Metern in einem sehr kurzem Zeitraum.
Nun, es war jedenfalls einiges los - allerdings hatte dies auch seine Vorteile. Der ÖAMTC musste nicht gerufen werden, der war bereits mit mehreren Instanzen vor Ort. Und so ging alles auch recht schnell. Eine halbe Stunde später wusste ich nicht nur, dass sich die Zündspule meines Autos in den Tod gesprengt hatte, sondern war auch bereits ein Ersatz eingebaut und ich konnte weiterfahren.
Freitag der Dreizehnte. Und dennoch irgendwie Glück gehabt.
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Kontaktanzeige - Fahrraddieb gesucht! Tue, Oct 3. 2006
Bist du ein Fahrradliebhaber? Hast du neulich eines gesehen, dass du einfach haben musstest? Auf der Stelle? Kette hin oder her? War es vielleicht ein rotes Mountainbike? Mit einem gelben Aufkleber mit meinem Namen und meiner Telefonnummer darauf? Oh ja, dass ist nicht deines, sondern meines!
Posted by Wolfgang Kaufmann
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Eintausend Kilometer Sat, Sep 30. 2006

Das Highlight diesen Sommer war die "Mariazeller"-Ganztages-Bergradtour (von der nördlichen Grenze der Steiermark hin zur ihrer südlichen). Anstrengend, aber ungemein lustig - deshalb planen wir auch, daraus eine jährliche Traditionstour zu machen. Es folgen ein paar visuelle Erinnerungsstücke:
Rad-Tachometer
Zu meinem VDO C3DS noch ein paar Worte: Vielleicht darf man in dieser Preisklasse nicht mehr erwarten, ich allerdings bin enttäuscht von der Leistung meines VDOs. Installation und Inbetriebnahme dauerten nur wenige Momente, die Bedienung ist erstaunlich einfach und der Funktionsumfang für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. Eigentlich wäre er wunderbar, gäbe es nicht dieses großes ABER. So zeichnet er zwar mit großer Freude auf, wenn man mit 8km/h einen Berg raufschnauft, sobald man aber auf der anderen Seite mit mehr als 45km/h runterfährt, muss man damit rechnen, dass er den Kontakt verliert.

Posted by Wolfgang Kaufmann
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Helmut in Japan Tue, Sep 19. 2006
Gerade eben hatte ich mein erstes SkypeOut-ins-Festnetz Ferngespräch. Helmut hat mich aus Tokyo angerufen um erste Lebenszeichen in seine Heimat zu senden.

Im Gegensatz zu Gerfried (Lille) der monatelang um einen Internetanschluss in Frankreich kämpfen musste, kann Helmut in Japan quasi von der ersten Minute an in seinem Studentenheim auf eine Netzanbindung zurückgreifen. Einfach Netzwerkkabel in die im Zimmer vorhandenen Ethernet-Ports einstecken und losgehts. Ohne großartige Bürokratie oder aufwendige Konfigurationsorgien vernünftiges Internet zu bekommen und das zu einem Preis von etwa 7,- EUR pro Monat lässt wohl nicht nur mich neidisch aufhorchen.
Die Gesprächsqualität war übrigens hervorragend. Sein Notebook, ein IBM Thinkpad T30 (P M IV 2 GHz, 80 GB HD, 512 MB RAM, WLAN...), haben wir vor ein paar Wochen beiLapstore.de bestellt. Ich hatte bisher in de.comp.sys.notebooks hauptsächlich positive Erfahrungsberichte vernommen und hätte mir in diesem Sommer selbst schon fast ein gebrauchtes bei Lapstore bestellt. Nach längerem hin und her hatte Helmut beschlossen zu einem kleinen Aufpreis ein Modell zu nehmen, welches zusätzlich über ein Touchpad verfügen sollte (ich konnte ihn von den Vorteilen eines Pointing Sticks nicht wirklich überzeugen), da er mit Touchpads bereits gearbeitet hatte. Nach überweisung des Betrages dauerte es keine Woche bis das Paket bei mir eintrudelte. Der Zustand des Notebooks und des IBM Notebook-Rucksackes war zwar sichtlich gebraucht, aber dennoch okay. Was allerdings fehlte war: das Touchpad. Auf Reklamation bei Lapstore hin, wurde Helmut mitgeteilt, dass man die Produktbeschreibung im Falle von "mit Touchpad" oder "ohne Touchpad" nicht so genau nehme und versenden würde, was gerade so im Lager rumliegt. für Helmut hatte sich die Angelegenheit somit auch erledigt, denn Zeit für eine Rücksendung bzw. den Kauf eines anderen Notebooks hatte er aufgrund seines nahenden Abflug-Termines nicht mehr. für mich allerdings hat sich hier ein Händler selbst von der Liste der empfehlenswerten Adressen gestrichen und wird so schnell nicht mehr in die engere Wahl kommen.

Im Gegensatz zu Gerfried (Lille) der monatelang um einen Internetanschluss in Frankreich kämpfen musste, kann Helmut in Japan quasi von der ersten Minute an in seinem Studentenheim auf eine Netzanbindung zurückgreifen. Einfach Netzwerkkabel in die im Zimmer vorhandenen Ethernet-Ports einstecken und losgehts. Ohne großartige Bürokratie oder aufwendige Konfigurationsorgien vernünftiges Internet zu bekommen und das zu einem Preis von etwa 7,- EUR pro Monat lässt wohl nicht nur mich neidisch aufhorchen.
Die Gesprächsqualität war übrigens hervorragend. Sein Notebook, ein IBM Thinkpad T30 (P M IV 2 GHz, 80 GB HD, 512 MB RAM, WLAN...), haben wir vor ein paar Wochen bei
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Mein erstes Mal - Japanisch essen Wed, May 31. 2006
Gestern waren wir Japaisch essen. Es war mein erstes Mal. Ich habe in den letzten drei Jahren vermutlich jedes China-Restaraunt der Stadt (u. Umgebung) Dutzende Male besucht, aber zu einem Japanischen hatte ich es bisweilen nie geschafft. Helmut, der sich momentan seine Zeit als Japan-Fanatiker vertreibt, bot nun eine passende Gelegenheit.
Mein Magen ist nach den letzten Wochen noch ein wenig empfindlich, doch Sushi wollte ich mir nicht entgehen lassen. Tori Yaki Bento kommt in einer viergeteilten Box und bietet einen Cocktail aus Früchte & Obst, gebratener Hühnerkeule, Sushi, Maki und einer nicht näher zu bestimmenden (aber sehr gut schmeckenden) Nachspeise. Dazu gab es noch Reis und einen angenehm zubereiteten Salat. Alles in allem hat es mir sehr gut geschmeckt; ein bisschen viel war es. Nicht so mein Fall ist das Maki, darauf werde ich beim nächsten Mal lieber verzichten. Vielleicht könnte ich somit dann auch die stundenlangen Bauchschmerzen nach dem Essen verhindern...
Natürlich konnte Helmut es sich nicht nehmen lassen, die Kellnerin am Ende auf Japanisch darauf hinzuweisen, dass sie keine Japanerin ist. Dazu muss man wissen, dass es bei uns hier anscheinend üblich ist, dass Chinesen beim Japaner servieren. Nach dem Motto: Merkt eh keiner!
Mein Magen ist nach den letzten Wochen noch ein wenig empfindlich, doch Sushi wollte ich mir nicht entgehen lassen. Tori Yaki Bento kommt in einer viergeteilten Box und bietet einen Cocktail aus Früchte & Obst, gebratener Hühnerkeule, Sushi, Maki und einer nicht näher zu bestimmenden (aber sehr gut schmeckenden) Nachspeise. Dazu gab es noch Reis und einen angenehm zubereiteten Salat. Alles in allem hat es mir sehr gut geschmeckt; ein bisschen viel war es. Nicht so mein Fall ist das Maki, darauf werde ich beim nächsten Mal lieber verzichten. Vielleicht könnte ich somit dann auch die stundenlangen Bauchschmerzen nach dem Essen verhindern...
Natürlich konnte Helmut es sich nicht nehmen lassen, die Kellnerin am Ende auf Japanisch darauf hinzuweisen, dass sie keine Japanerin ist. Dazu muss man wissen, dass es bei uns hier anscheinend üblich ist, dass Chinesen beim Japaner servieren. Nach dem Motto: Merkt eh keiner!

Posted by Wolfgang Kaufmann
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Meine letzten CDs... Fri, Mar 10. 2006
Ich bin gerade beim Aufräumen und zu sowas kann ich mich nur mit der richtigen musikalischen Unterstützung aufraffen. Begonnen habe ich mit dem Versuch etwas Ordnung in die verstreuten CD Stapel zu bringen. Dabei habe ich mal jene sechs CDs rausgesucht die ich zuletzt (Dezember - Februar) gekauft habe:
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UNIX auf der überholspur Thu, Mar 2. 2006
Aus der Kategorie: "Heute auf der Autobahn!"
Früh morgens nach nur vier Stunden Schlaf quält man sich aus dem Bett, später in das Auto und merkt, dass das menschliche Gehirn Pattern-Recognition auch in so einem Zustand mit wenig Energie noch recht gut hinkriegt. Mir ist am Logo des vorbeirasenden LKWs etwas Bekanntes aufgefallen...

Falls man es auf dem Bild nicht erkennen kann: es handelt sich um einen LKW des ungarischen Autoteile-Händlers "UNIX-Trade".
Dennis Ritchie sammelt Hinweise ("I decided to gather whatever not-our-Unix items I could") zu den etwas ungewohnten "Unix-Derivaten" - dort finden sich neben dem ungarischen Autoteile-Händler noch viele andere Exemplare.
Früh morgens nach nur vier Stunden Schlaf quält man sich aus dem Bett, später in das Auto und merkt, dass das menschliche Gehirn Pattern-Recognition auch in so einem Zustand mit wenig Energie noch recht gut hinkriegt. Mir ist am Logo des vorbeirasenden LKWs etwas Bekanntes aufgefallen...

Falls man es auf dem Bild nicht erkennen kann: es handelt sich um einen LKW des ungarischen Autoteile-Händlers "UNIX-Trade".
Dennis Ritchie sammelt Hinweise ("I decided to gather whatever not-our-Unix items I could") zu den etwas ungewohnten "Unix-Derivaten" - dort finden sich neben dem ungarischen Autoteile-Händler noch viele andere Exemplare.
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Olympia, eine Gegenschrift Mon, Feb 13. 2006

Die olympischen Winterspiele 2006 finden momentan in Turin statt. ORF 1 nutzt die Gelegenheit für eine rund um die Uhr Berichterstattung. Damit "rund um die Uhr" nicht als rhetorische Einlage missverstanden wird: man sieht von früh morgens bis spät in die Nacht tatsächlich nichts anderes; auf diese Art bekommen Werbeunterbrechungen einen vollkommen neuen Unterhaltungswert!
Aber es ist doch Olympia, nicht? Immerhin neben der Fussball-Weltmeisterschaft einer der größten internationalen Sportveranstaltungen. Doch ich frage mich wozu das Ganze? Abgesehen davon, dass ich die meisten Disziplinen wie Schispringen, Eiskunstlauf oder Biathlon für unbeschreiblich langweilig und uninteressant halte, frage ich mich was denn heute noch besonderes an Olympia sein soll. Die olympischen Spiele in der Antike hatten einen bestimmten Sinn, und auch die neuzeitliche Wiederentdeckung der olympischen Spiele beruhte auf einer "höheren" Vision. Sie sollten ein friedensstiftender Beitrag zur internationalen Verständigung sein und durch die Ehrung des sportlichen Wettstreits Vorbilder für die Jugend schaffen. Aber heute?
Antoine Dénériaz ist sicherlich ein netter Franzose, und er fuhr eine tolle, eigentlich fehlerlose, Abfahrt. Aber der Mann ist seit zehn Jahren dabei und hat bisher drei Weltcuprennen gewonnen - das gewinnen andere Läufer wenn nicht an einem Tag, dann in einer Woche. Er hatte einfach einen guten Tag; man mag es auch Glück nennen. Das ist meiner Meinung nach nicht damit vergleichbar, wenn ein Sportler einen ganzen Winter lang einen Teil des Skizirkus beherrscht. Michael Walchhofer hingegen ist so jemand. Das um Olympia zwar ein großer Wirbel gemacht wird, er hier aber nicht gewonnen hat, ändert nichts daran, dass er derzeit der beste Abfahrer der Welt ist. Vielmehr unterstreicht er mit seinem zweiten Platz in Turin einmal mehr seine konstant gute Leistung in diesem Winter und dass er den diesjährigen Abfahrts-Weltcup verdient gewinnen wird.
Wozu der Wirbel um Olympia? Die Sportler treffen nicht wie anno dazu mal alle vier Jahre aufeinander - im Gegenteil! Denn sie messen sich ohnehin jeden Winter in Dutzenden Rennen. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen Weltcup, Weltmeisterschaften auf der einen, und Olympia auf der anderen Seite. Dennoch tut alle Welt so, als hätte ein Olympia-Sieger gerade eigenhändig, in letzter Sekunde noch dazu, die Welt gerettet. Liegt es an der vergoldeten Silber-Medaille die ein Sieger bekommt? Medaillien gibts bei anderen Veranstaltungen auch, meistens kriegt man sogar einen Pokal noch dazu...

Wenn wir schon dabei sind: das System der Startnummernvergabe, welches die Teilnehmer dazu zwingt im Qualifikationslauf absichtlich zu bremsen kann doch nicht ernstgemeint sein. Auch halte ich einen Kombinationsbewerb auf den die besten Abfahrer verzichten (weil sie ihn als dritten Slamondurchgang ansehen) für nicht gerade wünschenswert.
Heute gilt mehr den je das Motto der antiken olympischen Spiele: Nur der Sieg zählt. Freilich, in der abgewandelten Form, dass heute die ersten Drei zu den Siegern zählen. Das neuzeitliche von der IOC ausgegebene Motto: "Dabei sein ist alles" hat längst an Bedeutung verloren. Heute messen sich nämlich nicht mehr Amateure, sondern die Weltspitze jener Profis, die ohnehin bei allen internationalen Bewerben dabei sind.
Fehlt nur noch, dass am Samstag etwa nicht Hermann Maier, also jener Mann der den Super-G seit nun bald schon 10 Jahren dominiert, gewinnt...

Nun, die Dauerberichterstattung im TV (nur nichts verpassen, irgendein Teilnehmer könnte ja zwei Stunden vor dem Start schon etwas Wichtiges tun, wie z.B. winken!) hat mich jedenfalls in die Arme des KDE Edutainment Projekts getrieben. Ich habe gerade jedes einzelne Tool installiert und kurz getestet - sofern das möglich war. (KCrash: Application 'kstars' crashing...)
Unter anderem gut gefallen hat mir KGeography, es ist schlicht und einfach, und man kann damit tatsächlich Länder, Städte etc. lernen. Das Konzept ist allgemein anwendbar; und eventuell auch für Lit recht interessant.
Matrix war gut, doch THE MEATRIX ist besser.
Übrigens, auch für Vim gibt es nun einen Ableger des bekannten Office-Assistenten Karl-Klammer! Also, keine Ausreden mehr von wegen Vim wäre so kompliziert zu bedienen!

Posted by Wolfgang Kaufmann
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Suchtgefahr Sun, Jan 15. 2006
Ich habe gestern abend zum ersten Mal seit fast einem halben Jahr wieder Schach gespielt. Damals hatte ich aufgehört, da ich mich nach einigen guten Partien auf einem zwischenzeitlichen Hoch fühlte und den Verdacht hatte, dass weitere Verbesserungen nur unter großem Zeit- und Energieaufwand möglich wären. 
Gestern abend wurde das Brett für zwei Partien zu je 30 Minuten Bedenkzeit wieder ausgepackt. Beim ersten Mal mit Weiß, verwickelte Helmut mich durch ein orthodox abgelehntes Damengambit in ein sehr gefährliches Mittelspiel, in der zweiten Partie mit Schwarz konnte ich von Anfang den Spielverlauf bestimmen. Es hat jedenfalls Spass gemacht...
Übrigens, Helmut wird uns im September für ein Jahr Richtung Japan, genauer Tokyo, verlassen. Seine Vorbereitungen und Erlebnisse vor Ort dokumentiert er in seinem Weblog "Gestrandet in Japan".

Gestern abend wurde das Brett für zwei Partien zu je 30 Minuten Bedenkzeit wieder ausgepackt. Beim ersten Mal mit Weiß, verwickelte Helmut mich durch ein orthodox abgelehntes Damengambit in ein sehr gefährliches Mittelspiel, in der zweiten Partie mit Schwarz konnte ich von Anfang den Spielverlauf bestimmen. Es hat jedenfalls Spass gemacht...
Übrigens, Helmut wird uns im September für ein Jahr Richtung Japan, genauer Tokyo, verlassen. Seine Vorbereitungen und Erlebnisse vor Ort dokumentiert er in seinem Weblog "Gestrandet in Japan".
Posted by Wolfgang Kaufmann
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