Powerbook G4 Mon, Sep 11. 2006
Michael verdanke ich es, dass ich seit kurzem auf die Dienste eines Powerbooks G4s (12", 1 GHz, 512 MB RAM, inkl. kaputter Lüfter-Steuerung) zurückgreifen kann. Wodurch ich den sporadischen Kontakt mit Macs den ich in den letzten zehn Jahren immer wieder mal hatte, intensiveren kann. Ein großes Dankeschön von mir an dieser Stelle!
Bisher bin ich von dem Kleinen ziemlich angetan. Web macht richtig Spass mit dem Gerät. Endlich funktioniert einfach mal alles. Flash, Realplayer, Quicktime & Co. Seiten wie YouTube erwachen zum Leben. Hauptsächlich nutze ich das Gerät um unterwegs etwas zu Schreiben, um morgens in der Küche sitzend Kaffee trinken und News|Bloglines lesen zu können, um DVDs zu gucken (derzeit The West Wing) und um per SSH Session diverse Arbeiten auf meinem Rechner durchzuführen.
Auch OS X ist nett (v10.4.7). Das eine oder andere Feature vermisse ich zwar, doch eigentlich bin ich froh, dass alles rennt und ich mich um nichts kümmern muss. Erstaunt hat mich der Neustartzwang des Rechners nach einem einfachen "Software Update" (iTunes und Quicktime). Äh?
Gerfried hat sich inzwischen auch ein MacBook gekauft. Abgesehen von der mehrwöchigen Wartezeit für die Lieferung scheint er sehr zufrieden damit zu sein.
Unnötig mies finde ich die Tastatur. Zwar lässt sich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase prima damit tippen, einige Mankos stören jedoch weiterhin. Vorallem die kleine und ungünstig dimensionierte Enter-Taste, und natürlich die fehlende Beschriftung von für Entwickler und Unix-Nutzer essentieller Tasten wie { | ] [ } ~. Das @ hat es begrüßenswerterweise mittlerweile auf die Tastaturen von Macs geschafft, da kann man schon mal darüber hinwegblicken, dass die Belegung (Alt-L) eine andere ist. Das amerikanische Tastaturlayout scheint frei von vielen dieser Schwachstellen zu sein, weshalb ich für einen späteren MacBook (Pro) Kauf auch dazu tendiere mir ein Modell mit einer US-Tastatur zu bestellen. Sehr hilfreich erweist sich übrigens ein Tipp von Simon: Den Keyboard Viewer nutzen, um zu sehen wo diverse Zeichen versteckt wurden.
Bisher bin ich von dem Kleinen ziemlich angetan. Web macht richtig Spass mit dem Gerät. Endlich funktioniert einfach mal alles. Flash, Realplayer, Quicktime & Co. Seiten wie YouTube erwachen zum Leben. Hauptsächlich nutze ich das Gerät um unterwegs etwas zu Schreiben, um morgens in der Küche sitzend Kaffee trinken und News|Bloglines lesen zu können, um DVDs zu gucken (derzeit The West Wing) und um per SSH Session diverse Arbeiten auf meinem Rechner durchzuführen.
Auch OS X ist nett (v10.4.7). Das eine oder andere Feature vermisse ich zwar, doch eigentlich bin ich froh, dass alles rennt und ich mich um nichts kümmern muss. Erstaunt hat mich der Neustartzwang des Rechners nach einem einfachen "Software Update" (iTunes und Quicktime). Äh?
Gerfried hat sich inzwischen auch ein MacBook gekauft. Abgesehen von der mehrwöchigen Wartezeit für die Lieferung scheint er sehr zufrieden damit zu sein.
Unnötig mies finde ich die Tastatur. Zwar lässt sich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase prima damit tippen, einige Mankos stören jedoch weiterhin. Vorallem die kleine und ungünstig dimensionierte Enter-Taste, und natürlich die fehlende Beschriftung von für Entwickler und Unix-Nutzer essentieller Tasten wie { | ] [ } ~. Das @ hat es begrüßenswerterweise mittlerweile auf die Tastaturen von Macs geschafft, da kann man schon mal darüber hinwegblicken, dass die Belegung (Alt-L) eine andere ist. Das amerikanische Tastaturlayout scheint frei von vielen dieser Schwachstellen zu sein, weshalb ich für einen späteren MacBook (Pro) Kauf auch dazu tendiere mir ein Modell mit einer US-Tastatur zu bestellen. Sehr hilfreich erweist sich übrigens ein Tipp von Simon: Den Keyboard Viewer nutzen, um zu sehen wo diverse Zeichen versteckt wurden.
Posted by Wolfgang Kaufmann
in Toys
Neuer Rechner, wiedermal... Fri, Sep 8. 2006
Im Jänner 2005 wurde mein damaliges Arbeitspferd (P III 500 Mhz, 384 MB RAM, Matrox G400) in den vorläufigen Ruhestand versetzt, nachdem sowohl die Hardware- als auch Softwareseitigen Wehwechen im täglichen Betrieb zunahmen.
Kurzerhand wurde ein AMD64 Prozessor, eine Gainward-Grafikkarte und etwas Corsair Arbeitsspeicher auf ein ASUS Mainboard gesteckt und alles zusammen in einem Lian Li Gehäuse untergebracht. Ein Traum. Allerdings überlebte dieser Traum den Sommer 2006 nicht mit dieser Besatzung. Die Begegnung mit den Händen einer hier nicht näher genannt werden wollenden Person überstand die AGP-Grafikkarte leider nicht. Kurze Notiz: Soweit bekannt war es ein schneller Tod, ohne weitere Momente des Leidens.
Als Ersatz sollte, wenn schon, dann gleich eine PCIe-Grafikkarte angeschafft werden und dieses mal eine passive, denn obwohl ich mit zunehmenden Alter immer schlechter höre, sind einige aktive Lüftersysteme selbst für mich nur schwer zu ertragen.
Und weil eine PCIe-Grafikkarte auch ein neues Mainboard erfordert und Computer-Komponenten-Shopping ein ohnehin bekannt gefährliches Kreislaufsystem ist, führte eine ungeplante Ausgabe zur nächsten. Schließlich kam es wie es kommen musste und im Warenkorb landeten: eine neue Grafikkarte, ein neues Mainboard, eine neue CPU, ein neuer CPU-Kühler, ein neues Netzteil, eine neue Festplatte, eine neue Soundkarte und eine neue Netzwerkkarte. Kurz: ein neuer Rechner.
P.S.: Natürlich überstand meine Windows-Installation die übersiedelung in den neuen Rechner nicht. Meine Linux-Installation hingegen murrte - bis auf die obligatorischen Probleme mit neuen Grafikkarten (und diversen propritären Treibern) - nicht einmal auf.
Kurzerhand wurde ein AMD64 Prozessor, eine Gainward-Grafikkarte und etwas Corsair Arbeitsspeicher auf ein ASUS Mainboard gesteckt und alles zusammen in einem Lian Li Gehäuse untergebracht. Ein Traum. Allerdings überlebte dieser Traum den Sommer 2006 nicht mit dieser Besatzung. Die Begegnung mit den Händen einer hier nicht näher genannt werden wollenden Person überstand die AGP-Grafikkarte leider nicht. Kurze Notiz: Soweit bekannt war es ein schneller Tod, ohne weitere Momente des Leidens.
Als Ersatz sollte, wenn schon, dann gleich eine PCIe-Grafikkarte angeschafft werden und dieses mal eine passive, denn obwohl ich mit zunehmenden Alter immer schlechter höre, sind einige aktive Lüftersysteme selbst für mich nur schwer zu ertragen.
Und weil eine PCIe-Grafikkarte auch ein neues Mainboard erfordert und Computer-Komponenten-Shopping ein ohnehin bekannt gefährliches Kreislaufsystem ist, führte eine ungeplante Ausgabe zur nächsten. Schließlich kam es wie es kommen musste und im Warenkorb landeten: eine neue Grafikkarte, ein neues Mainboard, eine neue CPU, ein neuer CPU-Kühler, ein neues Netzteil, eine neue Festplatte, eine neue Soundkarte und eine neue Netzwerkkarte. Kurz: ein neuer Rechner.
P.S.: Natürlich überstand meine Windows-Installation die übersiedelung in den neuen Rechner nicht. Meine Linux-Installation hingegen murrte - bis auf die obligatorischen Probleme mit neuen Grafikkarten (und diversen propritären Treibern) - nicht einmal auf.
Posted by Wolfgang Kaufmann
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