Freitag der Dreizehnte... Fri, Oct 13. 2006
Als heute morgen ein Kollege in einer Vorlesung neben mir scherzte, dass er sich heute schlicht weigern würde Prüfungen abzuleisten, lachte ich noch. Freitag ist immer gut, da kann auch ein Freitag der Dreizehnte nichts daran ändern! Ein Irrtum wie sich herausstellen sollte.
Voller guter Laune war ich bereit das Wochenende anzutreten als ich mit 130 km/h auf der mittleren Spur eines dreispurigen Autobahnabschnitts plötzlich merkte, dass das Gaspedal keine Wirkung mehr zeigte. Na toll. Glücklicherweise kam ich auch so rollend noch durch den Verkehr über die nächste Spur hin zum relativ breiten Pannenstreifen. Meine bescheidenden Automechanischen Kenntnissen langten gerade mal um festzustellen, dass der Wagen nicht vollständig ansprang, Öl & Kühlwasser ausreichend vorhanden war, sowie die Batterie scheinbar auch schuldlos zu sein schien.
Seltsamerweise hatte der Autobahnabschnitt an dem sich dieser Zwischenfall ereignete eine große Anziehungskraft auf viele Verkehrsteilnehmer. Etwa 200 Meter vor mir parkte ein gestrandeter BMW, dessen Motor streikte und der schließlich abgeschleppt werden musste. Und während ich noch meine Pannenweste suchte, kamen fast auf gleicher Höhe drei LKWs ins Schleudern und zwei von ihnen krachten schließlich gegeneinander, ließen Federn auf der Autobahn und gesellten sich zu mir auf den Pannenstreifen. Michael, auch zu diesem Zeitpunkt auf dem Abschnitt unterwegs, kam mit dem Aufleuchten seiner Ölstands-Warnlampe davon und wurde später Zeuge eines abermaligen Zwischenfalls zwischen zwei LKWs. Und das alles auf einem Autobahnabschnitt von etwa 600 Metern in einem sehr kurzem Zeitraum.
Nun, es war jedenfalls einiges los - allerdings hatte dies auch seine Vorteile. Der ÖAMTC musste nicht gerufen werden, der war bereits mit mehreren Instanzen vor Ort. Und so ging alles auch recht schnell. Eine halbe Stunde später wusste ich nicht nur, dass sich die Zündspule meines Autos in den Tod gesprengt hatte, sondern war auch bereits ein Ersatz eingebaut und ich konnte weiterfahren.
Freitag der Dreizehnte. Und dennoch irgendwie Glück gehabt.
Voller guter Laune war ich bereit das Wochenende anzutreten als ich mit 130 km/h auf der mittleren Spur eines dreispurigen Autobahnabschnitts plötzlich merkte, dass das Gaspedal keine Wirkung mehr zeigte. Na toll. Glücklicherweise kam ich auch so rollend noch durch den Verkehr über die nächste Spur hin zum relativ breiten Pannenstreifen. Meine bescheidenden Automechanischen Kenntnissen langten gerade mal um festzustellen, dass der Wagen nicht vollständig ansprang, Öl & Kühlwasser ausreichend vorhanden war, sowie die Batterie scheinbar auch schuldlos zu sein schien.
Seltsamerweise hatte der Autobahnabschnitt an dem sich dieser Zwischenfall ereignete eine große Anziehungskraft auf viele Verkehrsteilnehmer. Etwa 200 Meter vor mir parkte ein gestrandeter BMW, dessen Motor streikte und der schließlich abgeschleppt werden musste. Und während ich noch meine Pannenweste suchte, kamen fast auf gleicher Höhe drei LKWs ins Schleudern und zwei von ihnen krachten schließlich gegeneinander, ließen Federn auf der Autobahn und gesellten sich zu mir auf den Pannenstreifen. Michael, auch zu diesem Zeitpunkt auf dem Abschnitt unterwegs, kam mit dem Aufleuchten seiner Ölstands-Warnlampe davon und wurde später Zeuge eines abermaligen Zwischenfalls zwischen zwei LKWs. Und das alles auf einem Autobahnabschnitt von etwa 600 Metern in einem sehr kurzem Zeitraum.
Nun, es war jedenfalls einiges los - allerdings hatte dies auch seine Vorteile. Der ÖAMTC musste nicht gerufen werden, der war bereits mit mehreren Instanzen vor Ort. Und so ging alles auch recht schnell. Eine halbe Stunde später wusste ich nicht nur, dass sich die Zündspule meines Autos in den Tod gesprengt hatte, sondern war auch bereits ein Ersatz eingebaut und ich konnte weiterfahren.
Freitag der Dreizehnte. Und dennoch irgendwie Glück gehabt.
Posted by Wolfgang Kaufmann
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